Manuela Schär starke 3. im Weltrekordrennen in Berlin
Der Berlin-Marathon 2023 wird in die Geschichte eingehen, denn die Schweizerin Catherine Debrunner pulverisierte den Weltrekord und die vier Erstplatzierten des Rollstuhlrennens der Frauen blieben deutlich unter der bisherigen Rekordzeit.
Catherine Debrunner überquerte beim BMW BERLIN-MARATHON 2023 die Ziellinie am Brandenburger Tor nach 1:34:16 Stunden – eine Minute und 26 Sekunden schneller als die Marke, die ihre Landsfrau, die Krienserin Manuela Schär 2019 beim Oita-Marathon in Japan für die Klasse T53/54 aufgestellt hatte (1:35:42). Ein hauchdünner Sieg mit einem fantastischen neuen Weltrekord!
Die Schweizerin kam knapp vor der US-Amerikanerin Eden Rainbow Cooper (1:34:17) ins Ziel, Dritte wurde Manuela Schär (1:34:17), Vierte die US-Amerikanerin Susannah Scaroni alle mit einem Ergebnis, das bis Sonntagmorgen in Berlin auch ein neuer Weltrekord gewesen wäre (01:34:31).
Catherine Debrunners Leistung war umso beeindruckender, wenn man bedenkt, dass sie erst vor einem Jahr ihr internationales Marathon-Debüt gab, als sie in der deutschen Hauptstadt ihren ersten Sieg holte.
Aus der Rangliste
1. | Catherine Debrunner (SUI) | 1:34:16 WR |
2. | Eden Rainbow Cooper (USA) | 1:34:17 |
3. | Manuela Schär (SUI) | 1:34.17 |